Die Geschichte hinter dem Logo von Arbor Noctuarum
- Sibylle
- 13. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Ein frisch gegründeter Mittelalterverein, voller Tatendrang und Ideen – doch ohne Logo. Wie ein Königreich ohne Banner, ein Ritter ohne Wappen, eine Taverne ohne Schild. So begann das Abenteuer von Arbor Noctuarum.

Was folgte, war keine gewöhnliche Logo-Geschichte, sondern ein Abenteuer mit Höhen, Tiefen und einem Vektorisierungs-Drachen, der uns beinahe verschlungen hätte. Lasst euch erzählen, wie unser Vereinslogo beinahe in den digitalen Feuern von Mordor verglüht wäre, und wie eine heldenhafte Retterin im letzten Moment einschritt.
Wie unser Wappen das Licht der Welt erblickte
Nach vielen Stunden des Sinnierens stand es endlich fest: Ein majestätischer Baum mit einer Eule sollte unser Zeichen sein – passend zu unserem Namen "Arbor Noctuarum", dem Baum der Nachteulen.
Als der Drache der Vektorisierung uns heimsuchte
Doch dann ereilte uns eine Herausforderung, die selbst den tapfersten Ritter erzittern liesse: die Vektorisierung unseres Logos. Was zunächst wie eine simple Aufgabe erschien, entpuppte sich als Smaug persönlich, der unsere digitale Zwergenstadt bedrohte.
Der Weg zur Vektorisierung war beschwerlicher als der Marsch nach Mordor – und man geht ja bekanntlich nicht einfach nach Mordor. Stunden um Stunden sassen wir vor dem Bildschirm, als hätten wir den Einen Ring gefunden, der unseren Verstand vernebelt. "Mein Schaaatz... meine Vektorisierung..."
Wir versuchten es mit allerlei digitalen Werkzeugen, doch das Ergebnis war stets wie ein verpfuschter Alchemieversuch. Die Linien verschwammen, die Eule sah aus, als hätte sie zu viel Elbenwein getrunken und das gesamte Logo ähnelte eher einer Ork-Zeichnung als einem stolzen Vereinswappen.
Die edle Retterin Miri von Artgerecht
Als wir schon aufgeben wollten, erschien eine Retterin: Miri von Artgerecht, eine wahre Meisterin ihres Faches. Diese edle Dame streckte uns ihre helfende Hand entgegen.
Beim Barte des heiligen Benedikt! Innerhalb wenigen Stunden vollbrachte Miri, was uns unmöglich erschien. Mit flinken Fingern verwandelte sie unsere bescheidene Orkzeichnung in ein strahlendes Juwel der Grafikkunst. Unser Logo erstrahlt nun mit einer Eule und einem Baum.
Flyer und Merch - Der Logo-Feldzug beginnt!
Freudige Kunde: Unsere Flyer sind fertig und sind bereits auf Mittelaltermärkten zu finden! Auch Merchandise-Ideen spriessen wie Wildkraut im Mai.
Was meint ihr, werte Leser? Sollten wir den Fischerhut zum sommerlichen Modestück von Arbor Noctuarum erklären? Während Andrin und Sibylle bereits von Festival-Tagen mit eulenbedruckten Fischerhüten schwärmen, steht Stüff diesem Sommertrend eher skeptisch gegenüber.
Stellt euch vor: Die Sonne brennt vom Himmel herab, der Duft von Essen und Spass liegt in der Luft und überall tummeln sich Besucher mit unseren Eulen-Fischerhüten – ein perfekter Schutz gegen die Sommerhitze und gleichzeitig ein wandelndes Banner unseres Vereins! Ich persönlich kann mir gut vorstellen, wie diese modischen Kopfbedeckungen auf dem nächsten Festival für Aufsehen sorgen könnten – ein wahrlich kurioses Bild, das selbst den hippen Festival-Gänger neidisch machen würde! Vielleicht entwickelt sich der Arbor Noctuarum Fischerhut ja zum must-have des Sommers 2025...
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